Die kombinierte Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) ist die wohl beste Möglichkeit dem Problem her zu werden. Hier gibt es viele Möglichkeiten, als Kommune kann man alles selber in die Hand nehmen und die EPS bekämpfen, aber man kann auch viel im Zusammenhang mit der Bevölkerung erreichen. Schulen und Vereine können Nistkästen Bauen, Gemeinden können ihr Öffentliches Grün zur Verfügung stellen und Blühlandschaften zu erzeugen.
Wir setzen hier stark auf das mediale Interesse und die Unterstützung der Kommunen oder Kreisfreien Städte, nur so kann man einen Großteil der Bevölkerung deutschlandweit in den betroffenen Gebieten erreichen.
Was bringen denn unsere Nützlinge?
In 2019 haben wir viel Zeit aufgebracht um zu forschen was im Landkreis Gifhorn uns hilft.
Hier haben wir über mehrere Tage Kohlmeisen bei der Futtersuche beobachtet, ein absoluter top Prädator gegen den EPS. Hier muss noch viel Wissen vermittelt werden wie man es richtig macht.
Fledermäuse darf man nicht außer Acht lassen, sobald die Falter unterwegs sind dezimieren Fledermäuse den Bestand beachtlich.
Schlupfwespen und Raupenfliegen wurden ebenso untersucht und auch hier in den Gebieten wo durch die Landwirtschaft riesige Blühwiesen angelegt wurden war der Befall geringer als im Vergleich zu stellen die nicht bepflanzt wurden.
Wir haben auch Versuche durchgeführt zu Nützlingen die es kommerziell zu kaufen gibt und auch hier gibt es Erfolge.
Diese Themen werden in unserem Buch der Eichenprozessionsspinner von Prof. Dr. Wolfgang Rohe, Lars Schwarz und Denis Ekarius im Detail behandelt.
Sie können uns auch als Berater buchen um unser Wissen zu nutzen und nichts dem Zufall zu überlassen.